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                   Eine Familiengeschichte, in der alle Probleme gelöst und
                    keine Fragen mehr offen sind, ist ein erstrebenswerter Idealfall,
                    der leider unerreichbar ist. Aus diesem Grunde ist es so interessant,
                    mit einer Plattform im Internet eine große Zahl genealogisch
                    interessierter Menschen zu erreichen, um diesen den Istbestand
                    zu präsentieren in der Hoffnung, dass dieser oder jene noch
                    weitere Details zum Bestand beitragen kann.   
                  Doch nun zu den noch offenen Fragen und ungelösten Problemen:  
                  1. Johann Wolf(gang) Zinckgräff war
                    zwischen 1550 und 1572 Amtmann auf Schloss Naumburg über
                    Bärenbach bei Kirn an der Nahe. Sind von ihm und/oder seiner
                    Frau und den Kindern Geburts-, Heirats- bzw. Sterbedaten bekannt?  
                  2. Laurentius Zinckgräff 
					soll einem Protokoll über Zeugenverhöre zufolge "Schwager 
					des Kuebler" und "mit dem Eisenlöffel verschwägert" 
					sein (Aktenband Hessisches Staatsarchiv Darmstadt O 1 A Nr. 54/5). 
					Über welche Personen laufen die Verschwägerungen?
				   3. Johann Eberhardt Zinckgräff war
                    einer der drei Brüder, an die der Wappenbrief verliehen
                    wurde.   
                    Gibt es Informationen über den Verbleib dieses JEZ
                    (Heirats-, Geburts-, Sterbeurkunde und Wohnort)?   
                  4. Julius Wilhelm Zincgref soll
                    mit Nikolaus Bachendorp (Parnassus Palatinus, Manutius Verlag
                    Heidelberg [ohne Erscheinungsjahr], S. 203) und Hans Michael
                    Moscherosch (Franz Schnorr v. Carolsfeld, Julius Wilhelm Zincgrefs
                    Leben und Schriften, Archiv für Litt.-Gesch. VIII. Band,
                    S. 2, 1879) verwandt gewesen sein. Welche konkreten Hinweise
                    auf eine familiäre Verbindung gibt es?   
                  5. Julius Wilhelm II Zinckgräff setzt 
					"als universal-Erbin Marianne Koch, Tochter des zu Müllheim stehenden
                    Herrn Consistorialraths u. Pfarrers Cochii, 'welche mit mir beständig
                    correspondirt' " ein. Später bestätigt sie "das Zinckgräffsche
                    Porträt erhalten Ffurt 8. Mai 1739 J. Cochius, Marie Cochius
                    als universal Erbin". Wo ist ein solches Porträt wieder aufgetaucht?
                    Gibt es sonstige Bilder?   
                  6.                    
                    Hanns Christoff Zenckgraff Secretarius ist
                    in Form eines frühen Schabkunstblatts (angeblich um 1600)
                    mit der Signatur I. F. K. f. (fecit) vorhanden. Wer ist 
					dieser HCZ und auf welchen Künstler weist die Signatur hin?                   
                  7. Der Wappenbrief der Brüder
                    Zinckgräff  wurde von Herrn Richard Zinckgraf aus Neustadt/Haardt
                    im Jahre 1905 offenbar aus dem Original abgeschrieben. Wo befindet
                    sich das Original des Zinckgräff'schen Wappenbriefs heute?     |