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Dieses Web beschreibt die Genealogie
der Familie Zinkgräf, wobei dieser Name lediglich einen
Sonderfall verschiedener Schreibweisen darstellt, die sich im
Laufe der Jahrhunderte eingebürgert haben, wie z.B. Zincgref,
Zinckgräf, Zinckgraf, Zingraf, Zinkgraf. So wird diese Website
zunächst auf den Familiennamen und
seine Bedeutung eingehen, bevor sie sich mit der Familiengeschichte
beschäftigt.
Die Familiengeschichte wird zuerst die
Frage nach der Herkunft der Familie stellen und ihrer geografischen
Verbreitung in alter und neuer Zeit, dann sich aber auch mit
den Berufen befassen, welche die Vorfahren ausgeübt haben.
Aus einem dieser Berufe lässt sich in der Folge auch das Familienwappen erklären,
welches bereits 1573 vom pfälzischen Kurfürsten Friedrich
III. an drei Brüder Zinckgräff verliehen wurde.
Ein weiteres Kapitel ist dem Stammbaum in seiner heute anerkannten Form gewidmet. An Beispielen aus
dem frühen Stammbaum wird dann noch gezeigt, in welcher
Weise sich einige der Vorfahren in der niedergeschriebenen europäischen
Geschichte bzw. Literatur-
geschichte wiederfinden. Dabei wird auch das derzeit leider noch
spärliche Bildmaterial etwas zur Illustration des Erzählten
beitragen.
Schließlich sollen aber auch noch
immer offene Probleme und Fragen angesprochen werden, die sich
trotz intensiver Nachforschungen bis heute nicht eindeutig haben
klären lassen, wobei der Verfasser auf fremde Hilfe angewiesen
und für jede Unterstützung dankbar
ist. Hinweise auf Literatur aus und über die Familie sowie über
den historischen Rahmen, in dem sie sich bewegte, sollen zusammen
mit einigen Links auf Archive und Bibliotheken das Bild abrunden.
Die umfangreichen Vorarbeiten zu dieser Familiengeschichte
verdanken wir dem Weinheimer Kaufmann und Heimatforscher Karl
Zinkgräf (1873-1939), der bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts
durch seine Nachforschungen bei Archiven, Bibliotheken, Kirchenämtern
und familienkundlichen Zeitschriften die Grundlagen hierzu
gelegt hat. Durch seine Korrespondenz mit dem Hamburger Genealogen
John Gechter konnte er Licht in die Zeit der ersten Vertreter
der Familie bringen. Kontakte mit privaten Familienforschern
wie Oberregierungsrat Dr. G. Hecht aus Pforzheim, Landgerichtsrat
Dr. h. c. Maximilian Huffschmid aus Heidelberg, Konsistorialrat
Dr. Friedrich Riehm aus Breslau, Stadtrat Dr. h. c. Carl
Schliephake aus Darmstadt, Dr. med. Adolf Stoll aus Bad Dürkheim,
Hauptlehrer Karl Wagner, Autor der Geschichte der Stadt
Simmern im Hunsrück und Landwirt Richard Zinckgraf aus
Neustadt an der Weinstraße klärten zahlreiche bis
dahin unbekannte Verzweigungen und Zusammenhänge.
In jüngerer Zeit ist durch die Arbeiten der Zinckgraf-Forscher
Beth Coad (USA), Craig Hartwig (Neuseeland), Fred Haury (USA), Heinz Krumrey (Namibia), Gerhard Schaaf † (BRD),
Rüdiger Schloz † (BRD), Georgie Ann Schmalstig (USA) und Raymond George Zinckgraf (USA) vor
allem die Neustädter Linie weiterentwickelt worden. Darüberhinaus
haben die überseeischen Genealogen zur Klärung der Geschichte
der Zinckgraf in der Neuen Welt beigetragen.
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